Das Team von Mariscal Abogados ist ein sehr freundliches, junges und engagiertes Team. Ich fühlte mich sehr gut aufgehoben in der Kanzlei.
Meine Wartezeit auf das Referendariat bot mir die Chance einen weiteren Auslandsaufenthalt zu absolvieren.
So bewarb ich mich im Frühjahr für ein dreimonatiges Praktikum bei Mariscal Abogados im Herbst. Die Kommunikation und das Bewerbungsverfahren erfolgten sehr zügig, sodass ich sehr schnell Planungssicherheit hatte. Zunächst war aufgrund der pandemischen Lage ein reines Online-Praktikum vorgesehen. Mariscal Abogados zeigte sich jedoch sehr flexibel und passt die Bedingungen immer an die aktuelle pandemische Situation an. Ich durfte dann im Herbst das Praktikum doch in Halbpräsenz absolvieren, also drei Tage in der Woche im Büro arbeiten. Für mich war dies eine große Bereicherung. So konnte ich sowohl die Arbeit im Home-Office kennenlernen als auch den Alltag in einer internationalen Wirtschaftskanzlei.
Ich arbeitete mit dem Team des German-Desks zusammen und erhielt nicht nur Aufgaben von meiner Tutorin, sondern auch von anderen Anwälten der Kanzlei, sowie von der Marketingbeauftragten Laura Bernat.
Zu meinen Aufgaben gehörten die Ergänzung/Erstellung von Verträgen, Recherchearbeiten zu juristischen Themen und Problematiken, die Übersetzung von Verträgen und juristischen Artikeln, sowie das Erstellen von Infografiken für die Website von Mariscal Abogados.
Für die Übersetzungsarbeit ist ein gutes Niveau in Spanisch und in Englisch erforderlich. Mit meinen Vorgesetzten habe ich jedoch im Regelfall Deutsch gesprochen.
Thematisch beschäftigte ich mich hauptsächlich mit den Rechtsgebieten des Arbeitsrechts, Gesellschaftsrechts und Vertragsrechts.
Zudem durfte ich meine Tutorin auch bei Notarterminen begleiten und habe eine Einführung und einen Überblick in die Organisation und die Marketingarbeit von Mariscal Abogados bekommen.
Zusammenfassend kann ich allen Studenten nahelegen ein Praktikum im Ausland zu absolvieren und möchte die Kanzlei Mariscal Abogados dafür weiterempfehlen. Mein Dank gilt insbesondere dem gesamten Team des German-Desks, sowie Laura Bernat.
Caroline Bogatzki
Westfälische Wilhelms-Universität Münster