Die spanische Immobilienbranche hat einen Preisrückgang von bis zu 45% in bestimmten geografischen Gebieten erlitten. Im folgenden Artikel stellen wir dar, in welchen Gebieten aktuell die niedrigsten und in welchen die höchsten Immobilienpreise vorliegen.
Diese Darstellung basiert auf einem Bericht von Euroval, für den Stichproben der Angebote und Wertbestimmungen von Immobilien in der ersten Jahreshälfte 2013 genommen wurden.
Die Provinzen, die die höchsten Preise aufweisen, sind San Sebastian und Barcelona. 38% der Immobilien in San Sebastián besitzen einen Wert zwischen 208.000 € und 316.000 €, und 44% der Immobilien in Barcelona liegen zwischen 135.000 € und 287.000 €. Die Preisspanne der spanischen Hauptstadt Madrid ist leicht niedriger, 52% der Immobilien liegen hier zwischen 62.000 € und 198.000 €.
Die Provinzen, die die niedrigsten Preise aufweisen, sind Huelva und Lleida. In Huelva werden 38% der Immobilien zwischen 82.000 € und 128.000 € bewertet und in Lleida findet sich die niedrigste Preisspanne, 44% der Objekte liegt zwischen 74.000 € und 124.000 €.
Die Prozentzahlen verdeutlichen die Marktsituation. Ein geringer Prozentsatz ist ein Zeichen dafür, dass die Bandbreite divers ist. Dies ist der Fall in Toledo (29%), Zamora (23%) oder Pontevedra (22%), in denen ein geringer Prozentsatz das Normalmass erfüllt in Bezug auf die Preisgestaltung. Dies bedeutet, dass etwa 75% der Wohnungen sich außerhalb der Preisspanne befinden. Im Gegensatz dazu ist ein hoher Prozentsatz ein Zeichen, dass wir einen konzentrierten Markt haben, wo sich die meisten Immobilien innerhalb der Preisspanne befinden. Dies ist zum Beispiel der Fall in Ciudad Real (54%), Madrid und Sevilla (52%).
Schließlich ist die Weite der Preisspannen zu beachten. In Madrid gibt es den größten Unterschied zwischen den Höchst- und Mindestpreisen von 136.000 € Differenz (62,000-198,000 €).
María Valencia
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