Der Missbrauch durch die Verzugszinsklauseln bei persönlichen Darlehen
Die jüngsten Urteile über missbräuchliche Vertragsklauseln verpflichtet Institutionen und Anbieter von persönlichen Darlehen für in Spanien ansässige Verbraucher dazu, diese zu überprüfen und an die rechtlichen Vorgaben anzupassen.
Über die Rechtsgültigkeit des Videobeweises in Spanien
Die letzten Urteile des Obersten Gerichtshofs sehen den über Überwachungsvideos erlangten Beweis unter bestimmten Umständen für rechtsgültig an und damit als Grund für eine disziplinarische Kündigung. Es müssen dabei bestimmte formelle Voraussetzungen sowie die Verhältnismäßigkeit und das Unterrichten des Arbeitnehmers beachtet werden.
Die Verletzung der Unternehmensschweigepflicht in Spanien
Die Verletzung der unternehmerischen oder industriellen Schweigepflicht ist in Artikel 13 des Gesetzes über den unlauteren Wettbewerb geregelt, welches eben jene Handlungen zur Ausnutzung von vertraulichen Informationen zur eigenen Bereicherung oder zur Bereicherung eines Dritten umfasst.
Für Verbraucherdarlehen in Spanien geltendes Aufsichtsrecht
Das Verbraucherdarlehen ist ein Darlehensvertrag, der zwischen einem Verbraucher und einem Unternehmer geschlossen wird. In Spanien dürfen Darlehen grundsätzlich nur durch Kreditinstitute und Finanzdienstleister vergeben werden.
Die Vereinbarung eines nachvertragliche Wettbewerbsverbot in Spanien
Die Vereinbarung eines nachvertraglichen Wettbewerbsverbot wird in Artikel 21.2 des Arbeitenehmerstatuts behandelt und erweist sich als unentbehrlich, um unter anderem die Erfahrung, die Ausbildung, das Netzwerk usw. zu schützen, die der Arbeitnehmer während des bestehenden Arbeitsverhältnisses mit dem Unternehmen erlangt hat.
Verpflichtungen für inaktive Unternehmen in Spanien
Viele Unternehmer oder Verwalter beschließen, das Unternehmen “sterben zu lassen” oder beschränken sich darauf, seine Inaktivität der Steuerbehörde mitzuteilen, wobei diese so verstanden wird, als dass die Aktivitäten, die in seinem Gesellschaftszweck und seiner Satzung festgelegt sind, eingestellt werden und keine Einnahmen aus diesen Aktivitäten erzeugt werden.
Abschaffung der Gerichtsgebühren für Unternehmen in Spanien
Das spanische Verfassungsgericht beschließt, dass sich die Höhe der Gebühren (sowohl der fixen als auch der variablen) als unverhältnismäßig erweist und auf Unternehmen abschreckend wirken kann, wenn sie vor Gericht Beschwerde einlegen wollen.