Das Verfahren der Kündigung aus objektiven Gründen in Spanien
Ein Unternehmen, dass sich entscheidet einen Arbeitnehmer aufgrund objektiver Gründe zu entlassen, muss die Ursachen für die Entlassung ggf. vor einem Richter begründen, damit die Entlassung nicht als ungerechtfertigt angesehen …
Die Kündigung aus disziplinarischen Gründen in Spanien
Die Kündigung ist die Beendigung des Vertrags aufgrund einseitiger Willenserklärung durch den Unternehmer. Die Kündigung aus disziplinarischen Gründen kommt in Betracht, wenn das Unternehmen der Ansicht ist, dass der betreffende Arbeitnehmer seine Pflichten in schwerwiegender Weise verletzt hat. In diesen Fällen erlischt das Arbeitsverhältnis, ohne dass der Arbeitnehmer irgendeine Form der Entschädigung beanspruchen kann.
Der nach spanischem Recht anzuwendende Tarifvertrag
Der Tarifvertrag ist ein Abkommen zwischen den Gewerkschaften und den Arbeitgebern, in dem die Arbeitsbedingungen für die Angestellten des Unternehmens (Einkommen, Arbeitszeiten, etc.) festgelegt werden. Er wird durch das spanische Arbeitnehmergesetz geregelt.
Wie man in Spanien erfolgreich ein Online-Geschäft gründet
Die Gründung eines Online-Geschäfts in Spanien bietet für ausländische Investoren einen interessanten Eintritt auf den spanischen Markt. Die wichtigsten Regelungen und Anforderungen für ein E-Commerce-Business in Spanien sind das spanische Verbraucherschutzgesetz, klare AGBs, das Datenschutzgesetz für persönliche Daten, die Regelungen zum Wettbewerbsrecht und Rechnungswesen.
Die Vollstreckbarkeit eines Urteils eines Gerichts eines EU-Mitgliedstaates in einem anderen Mitgliedstaat
Die Verordnung Nr. 44/2001 enthält die Regeln über die Anerkennung zivilrechtlicher oder handelsrechtlicher Urteile eines mitgliedstaatlichen Gerichts in einem anderen Mitgliedstaat. Die Verordnung 1215/2012 hat den Prozess der Vollstreckung mitgliedstaatlicher Urteile weiter vereinfacht. Nach spanischem Recht müssen alle Parteien über die Vollstreckung Kenntnis haben und alle Dokumente müssen dem spanischen Gericht auf Spanisch vorliegen.
Die Betriebszugehörigkeit in Spanien im Falle einer ungerechtfertigten Kündigung
Wenn eine Kündigung für unwirksam erklärt wurde, muss das betroffene Unternehmen in Spanien zwischen der Wiedereinstellung des Arbeitnehmers und der Zahlung einer Entschädigung wählen. Es stellt sich die Frage, ob die Zeit zwischen der Kündigung und der Erklärung der Ungültigkeit derselben auf die Betriebszugehörigkeit angerechnet wird.
Die Investitionen ausländischer Bürger in Spanien
Ausländer, die in Spanien eine Kapitalinvestition tätigen, können dadurch ein Aufenthaltsvisum oder eine Aufenthaltsgenehmigung erhalten. Aufenthaltstitel für Investoren gelten für zwei Jahre, ein Aufenthaltsvisum für mindestens ein Jahr. Kapitalinvestitionen sind Investitionen in spanische Staatsanleihen, der Erwerb einer spanischen Immobilie oder der Aufbau einer geschäftlichen Tätigkeit.
Finanztechnologie, eine vielversprechende und aufstrebende Industrie
FinTech wird zu einem der einflussreichsten Bereiche in der Wirtschaft. Sie hat alltägliche ebenso wie komplexere Aufgaben in vielen Industrien innerhalb des Finanzsektors auf dem Wege der technologischen Innovation vereinfacht. Anwaltskanzleien beginnen, ebenfalls von FinTech durch verschiedene Instrumente zu profitieren. Dies könnte möglicherweise dazu führen, dass Anwaltskanzleien künftig in kleineren Einheiten aufgestellt sein werden, da ein größerer Teil der Arbeit Computern überlassen werden könnte.
Die Pflichten der SOCIMI im Rahmen der Börsennotierung
Die Regeln der Zulassung zum Handel und zur Erhaltung der SOCIMI im MAB (Mercado Alternativo Bursátil) begründen unter anderem die Verpflichtung der SOCIMI, einen Vertrag mit dem Liquiditätsgeber mit dem Ziel zu schließen, Liquidität zu erschließen und Schwankungen in Preisen zu reduzieren, die nicht auf allgemeinen Markttendenzen beruhen.
Das Mandat der Arbeitnehmervertreter im Falle eines Betriebsübergangs
Art. 44 des spanischen Arbeitnehmergesetzes regelt den Betriebsübergang in Spanien, indem die Rechte der Arbeitnehmer vor einem Wechsel des Unternehmensinhabers gestärkt werden. Dies geschieht durch eine Erweiterung der Informations- und Anhörungsrechte sowie die Einhaltung der Pflicht, Richtlinien aus dem EU-Recht ins spanische Recht aufzunehmen.