Arbeitsbedingungen nach Verlust der Geltungskraft des Tarifvertags in Spanien
Der Oberste Gerichtshof von Spanien hat beschlossen, dass die Unternehmen die Arbeitsbedingungen, die die Arbeiter bis zum Auslaufen der Weiterverwendbarkeit (ultra actividad) in Anspruch genommen haben, nach Auslaufen der Geltungskraft eines Tarifvertrags weiterhin anwenden muss. Dies gilt, wenn es keinen übergeordneten Tarifvertrag gibt. Es gilt nicht für neue eingestellte Mitarbeiter, denn auf diese wurde der erwähnte Tarifvertrag nie angewendet.
Unternehmensfusion in Spanien: Verschmelzung von Firmen durch Gründung oder Aufnahme
Die Anzahl von Fusionen und Akquisitionen in Spanien wuchs in 2014 um 54% im Vergleich zu 2013. Die Hauptfaktoren, die für diese Zunahme verantwortlich sind, sind in der Verbesserung der Wirtschaft und der Steigerung ausländischer Investmentfonds zu sehen. Prognosen gehen davon aus, dass dieser Aufwärtstrend in 2015 fortfahren wird.
Warum investieren in Spanien so interessant ist
Spanien ist im Anschluss an die Wirtschaftskrise eines der Länder mit den besten Vorhersagen für kurzfristiges Wirtschaftswachstum. Seine starken Sektoren und die zunehmende internationale Orientierung der spanischen Wirtschaft machen das Land zu einem wichtigen Vertreter für Investitionsprojekte und die Internationalisierung von Firmen.
Wie werden Autorenwerke in Spanien geschützt?
Die Rechte des geistigen Eigentums schützen nicht nur das Recht auf Urheberschaft des Werkschöpfers – Buch, Schriftstück, Musikkomposition, dramatisches Werk, audiovisuelles Werk, Skulptur, Choreografie, Skulptur, malerisches Werk, Zeichnungen, maßstabgetreues Modell, Karte, Fotografie, Computerprogramm oder Datenbank – sondern garantieren dem Schöpfer auch die entsprechende Vergütung.
Personengruppen und Fristen für die Anfechtung sozialer Abkommen in Spanien
Nach der neuen Kapitalgesellschaftsgesetzreform bleibt die Anfechtung sozialer Abkommen in Spanien nur auf die Partner beschränkt. Außerdem wird der Zeitraum, in dem man das soziale Abkommen anfechten kann, auf ein Jahr festgesetzt.
Das spanische Mahnverfahren: schnelle und effektive Geldforderung in Spanien
Das Mahnverfahren ist eines der am weitesten verbreiteten zivilen Verfahren in Spanien um Geldforderungen einzutreiben. Es handelt sich um unbestrittene, in unbestimmter Höhe bezifferte liquide und fällige Geldforderungen. Der Schuldner kann freiwillig die geforderte Geldsumme bezahlen oder sich schriftlich und begründet verweigern, ein Teil oder die Ganze Summe zu bezahlen.
Sachverhalte und Motive für Anfechtung von Gesellschaftsbeschlüssen in Spanien
Durch die Abänderungen des spanischen Kapitalgesellschaftsgesetzes gibt es im Wesentlichen drei Arten von anfechtbaren Gesellschaftsbeschlüssen: solche, die gegen das Kapitalgesellschaftsgesetz verstossen, solche die der Unternehmenssatzung widersprechen und solche, durch die die Interessen der Firma zugunsten persönlicher Interessen verletzt werden.
Due Diligence: Konzept, Ziele und Verfahren in Spanien
Das Konzept der Due Diligence geht davon aus, dass manche Handelsgeschäfte eine gründliche Situationsanalyse und Einschätzung der einzelnen Betriebseinheiten erfordern. Due Diligence sind Vorsichtsmassnahmen seitens der Käufer oder Investoren um die Wirtschaftlichkeit eines geplanten Geschäftsvorhabens zu überprüfen. Am wichtigsten ist hierbei die Überprüfung von Chancen und Risiken sowie möglichen Verpflichtungen und Haftungen seitens des Verkäufers.
Anpassung der Autorenrechte in Spanien an EU-Richtlinien
Die Autorenrechte in Spanien wurden im Zusammenhang mit der Harmonisierung der europäischen Richtlinien von Mai 2001 und Dezember 2006 sowie nachfolgender Modifikationen an die der EU angepasst. Die Werke von ausländischen Bürgern sind auf dem Gesamtgebiet der EU geschützt. Der Autor eines Werkes hat ein Urheberpersönlichkeits- und Güterrecht über sein Werk.
Neuerungen in der Anfechtung von Gesellschaftsbeschlüssen in spanischen Unternehmen
Die Anfechtung von Gesellschaftsbeschlüssen, generell von Minderheiten gegen Mehrheiten, landen in Spanien immer häufiger vor Gericht. Die Abänderungen im neuen Kapitalgesellschaftsgesetz in Spanien sollen diese Konflikte verringern.