Besondere Eigenschaften von Praktikumsverträgen in Spanien
Praktikumsverträge in Spanien profitieren von wichtigen Steuer- und Sozialversicherungsbegünstigungen für den Arbeitgeber. Die Umwandlung eines Praktikumsvertrags in einen unbefristeten Arbeitsvertrag erlaubt eine zusätzliche Vergünstigung von bis zu 700 Euro jährlich.
Sanktionen für den Versandt von unerbetenen Werbemitteilungen in Spanien
In Spanien ist der unerbetene Versandt von Werbemitteilungen auf elektronischem Weg kategorisch verboten, wenn der Versender im Voraus keine eindeutig Zustimmungserklärung des Empfängers angefordert und erhalten hat. Die Notwendigkeit der vorausgehenden Zustimmung durch den Empfänger für auf elektronischem Wege versandte Werbemassnahmen ist allgemein bekannt als Opt-in-Option. Strafen für leichte bis schwerwiegende Verstösse belaufen sich auf Euro 30.000 bis 600.000.
Vergünstigungen der Einkommenssteuer durch die neue Steuerreform in Spanien
Die neue Steuerreform in Spanien reduziert die Einkommenssteuer um durchschnittlich 12,5% und sieht eine Vergünstigung für Steuerzahler aus Großfamilien oder Steuerzahler mit von ihnen abhängigen Verwandten oder Behinderten vor, welche zukünftig 1.200 € jährlich beziehen können. Dieser Betrag kann sich je nach Situation gegebenenfalls noch weiter erhöhen.
Vergütung von geschäftsführenden Gesellschaftern nach der Steuerreform in Spanien
Bei der Vergütung der geschäftsführenden Gesellschafter haben sich nach der Steuerreform in Spanien einige Änderungen ergeben. Wenn nun die Vergütung nicht mehr in der Satzung der Gesellschaft festgelegt ist, ist sie steuerlich nicht mehr absetzbar.
Die Bedeutung der Reform der Europäischen Datenschutzrichtlinie für Unternehmen in Spanien
Hauptziele der Reform der europäischen Datenschutzbestimmungen sind die bessere Kontrolle, einheitliche Standards, vereinfachter internationaler Austausch und Entbürokratisierung in Spanien. Die Richtlinie von 1995 soll dadurch den Anforderungen von Big Data angepasst werden.
Der Schuldschein: eine riskante Art der Vorauszahlung in Spanien
Der Schuldschein ist eine in Spanien weit verbreitete Zahlungsvereinbarung über eine bestimmte Geldmenge zu einem konkreten Datum. Es handelt sich um ein schriftliches Dokument, dass durch einen Auftraggeber – Privatperson, Unternehmen oder Staat – zugunsten des Indossatars ausgestellt wird; der Wechsel ist auf Dritte übertragbar.
Die Auswirkung der neuen EU-Datenschutzrichtlinie auf KMUs in Spanien
Die neuen Regelungen der EU-Datenschutzrichtlinie zielen darauf ab, den kleinen und mittleren Unternehmen in Spanien (KMUs) das wirtschaftliche Wachstum zu erleichtern, insbesondere durch Einsparung von Kosten und Bürokratieabbau.
Die Befristung nach der Arbeitsmarktreform in Spanien
Seit 2010 werden in Spanien Schritte zur Arbeitsmarktreform durchgeführt. Besonderes Augenmerk liegt auf Maßnahmen zur Förderung der festen Einstellung und der Verbesserung der Beschäftigungfähigkeit in Spanien. Insbesondere soll für KMUs die Einstellung von jungen Arbeitssuchenden erleichtert werden.
Die frühzeitige Beendigung von befristeten Arbeitsverträgen in Spanien
Es gibt drei Arten von befristeten Arbeitsverträgen in Spanien: der befristete Praktikumsvertrag, der befristete Dienstleistungsvertrag und der befristete, produktionsabhängige Vertrag. Alle diese Vertragsarten sind im spanischen Arbeitnehmerstatut geregelt. Auch beim befristeten Vertrag handelt es sich um eine Kündigung, wenn dieser frühzeitig vor Ablauf der Vertragslaufzeit seitens des Arbeitgebers aufgelöst wird.
Neues Gesetz für Kapitalgesellschaften in Spanien zur Verbesserung der Corporate Governance
In Spanien wurde eine neues Gesetz für Kapitalgesellschaften mit dem Ziel der Verbesserung der Corporate Governance eingeführt. Zur Modernisierung wurde der Aktionärsversammlung eine bedeutendere Rolle zugeschrieben. Die Kontrollen für die Honorare und Vergütung von Verwaltungsratsmitgliedern wird verschärft.